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Text-Rezensionen

zum Text: Schuld und Sühne, Eine Erzählung aus den Bergen von Dr. Karl May

Lesevergnügen 1 Punkt 1 Punkt 1 Punkt 1 Punkt kein Punkt
Information über Land und Leute 1 Punkt 1 Punkt 1 Punkt 1 Punkt kein Punkt
Biografische Bedeutung 1 Punkt 1 Punkt 1 Punkt 1 Punkt kein Punkt


Eintrag von Rüdiger (vom 22.12.2007) (weitere Einträge von Rüdiger)

Irgendwie lustig, dass eine Erzählung von Karl May in einer Variante den Titel „Schuld und Sühne“ trägt, so heißt auch der Raskolnikov-Roman Dostojewskis … und ich dachte tatsächlich gerade dieser Tage über Parallelen nach, die man bei den beiden Herren nun nicht gerade auf Anhieb vermuten oder als naheliegend voraussetzen würde … (den Fürsten Myschkin sowie seinen vermeintlichen Gegensatz Rogoschin finden wir, ein wenig verkleinert und reduziert/vereinfacht, im Krikelanton, in dessen verschiedenen „Entwicklungsphasen“ …)

(In der neuen Übersetzung von Swetlana Geier heißt der Dostojewsi-Roman „Verbrechen und Strafe“, womit ihm gleich eine Dimension ausgetrieben ist … Ich bin mir mit mir noch nicht im Reinen darüber, ob ich das nun richtig oder eher unangemessen finden soll, bei Dostojewski wie bei May …)

Was haben wir denn da noch, Raskolnikov / Old Wabble, Verbrecher aus Überzeugung, sozusagen … Iwan Karamasoff / Ahriman Mirza, interessante Querdenker … Nastassja Filipowna / Judith Silberstein, nun gut, erstere ist schon von anderem Kaliber, aber der „Nenner“ ist gemeinsam, und so klein nicht …

Wenn man so will, erzählt Dostojewski die gleichen Geschichten, etwas verfeinert … Aber was sollen Autoren auch sonst machen, als immer wieder die gleichen Geschichten zu erzählen, andere gibt’s nicht …

(zum Text selbst siehe Textrezension „Der Dukatenhof“)


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Schuld und Sühne (1-aktuell))