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Text-Rezensionen

zum Text: Meine Beichte

Lesevergnügen 1 Punkt 1 Punkt 1 Punkt 1 Punkt kein Punkt
Information über Land und Leute 1 Punkt 1 Punkt 1 Punkt 1 Punkt kein Punkt
Biografische Bedeutung 1 Punkt 1 Punkt 1 Punkt 1 Punkt kein Punkt


Eintrag von Rüdiger (vom 8.2.2005)

„Ich bin der Sohn blutarmer Webersleute“ –

das ist einer dieser Sätze, die ich nicht mehr los werde.

Der Satz steht gleich als erster nach der Überschrift „Meine Beichte“, und als ich ihn einst als Kind las, hat's mich für immer gepackt. Daß der unvergleichliche Held aus den ersten Orient- und Winnetou-Bänden das so schrieb, erschütterte mich, da ich auch spürte, was dahinterstand, mitschwang. Die schon vorher stark vorhandene Sympathie und das Interesse für den Autor wuchsen noch ganz erheblich. Und daran hat sich bis heute nichts geändert. Der Blickwinkel ist anders geworden, die taktischen Motive einiger autobiographischer Mitteilungen sind mir bewusst, auch empfinde ich einiges als, sagen wir, etwas weinerlich, aber an Faszination haben die Texte für mich nichts verloren.

Zu einem Satz wie „Es soll mich keine Polizeiaufsicht aus dem zeitlichen Gefängnisse hinüber in die ewige Freiheit begleiten“ fällt mir ein Zitat von Peter Wapnewski aus anderem Zusammenhang ein: „Wer (das) ... ohne Erschütterung an sich vorübergehen lassen kann, dem ist nicht zu helfen“.

 
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