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Text-Rezensionen

zum Text: Scheitana, Weib, Wüste

Lesevergnügen 1 Punkt 1 Punkt 1 Punkt kein Punkt kein Punkt
Information über Land und Leute 1 Punkt 1 Punkt 1 Punkt kein Punkt kein Punkt
Biografische Bedeutung 1 Punkt 1 Punkt 1 Punkt kein Punkt kein Punkt


Eintrag von Rüdiger (vom 22.1.2007) (weitere Einträge von Rüdiger)

Diese fragmentarischen kleinen Texte findet man unter anderem auch in Band 81 der Gesammelten Werke, "Abdahn Effendi".

Man liest allerhand Seltsames, aber auch Interessantes.

"Die Schetana" auf S. 374 erinnert mich an Wagners Kundry aus "Parsifal", der Kuß auf S. 375 oben an eine kleine private tragikomische Geschichte aus idealistischeren Zeiten vor drei Jahrzehnten.

"Cobra di capello", eine Schlangenart (S. 378) spricht auch eine beredte Sprache, die Leut' sind doch immer wieder die gleichen, Jahrhundert für Jahrhundert.

Das auf der gleichen Seite folgende "Was ich bisher in deinem Aug' gelesen" etc. könnte eine verheimlichte Satteltaschen-Notiz Old Shatterhands aus "Satan und Ischariot" sein (überhaupt: diese kleinen Fragmente deuten einiges von dem an, was alles nicht in den Reiseerzählungen steht), nur die vierte Zeile würde ich streichen, so weit geht die Freundschaft oder was auch immer nun auch wieder nicht.

S. 384 oben und 387 unten werfen, vermutlich, etwas grelle Schlaglichter auf eine Erstehe.

Und auch S. 388 unten ist bemerkenswert: der Autor schien sich einiger Dinge durchaus bewußt zu sein, und darüberhinaus seine Pappenheimer recht gut zu kennen.


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Aus Karl Mays literarischem Nachlaß (1)