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Text-Rezensionen

zum Text: Die Rache des Mormonen, Erzählung von D. Jam

Lesevergnügen 1 Punkt 1 Punkt 1 Punkt 1 Punkt kein Punkt
Information über Land und Leute 1 Punkt 1 Punkt 1 Punkt kein Punkt kein Punkt
Biografische Bedeutung 1 Punkt 1 Punkt kein Punkt kein Punkt kein Punkt


Eintrag von Blechmops (vom 30.11.2005) (weitere Einträge von Blechmops)

Schauerlich - viel Leid auf wenig Seiten.

May's Talent und Fantasie gerade in der Beschreibung von Mord und Tot wird (mir) selten so deutlich. Während von Felsen oder Bäumen eingequetschte Übeltäter bisher an Dramtik meine pers. Hitliste anführten, ist das hier schon erschreckend real. Interessant der Umstand, daß der "sichere" Ort sich zur Falle entwickelt - und das ohne einen wirklich genialen Plan.

In den Gestalten erkennt man Bausteine May'scher Gestalten und das, obwohl die Personen eine eher untergeordnete Rolle spielen.



Eintrag von Rüdiger (vom 27.5.2005) (weitere Einträge von Rüdiger)

Eine beeindruckende, kleine Geschichte Karl Mays von 1890 ist „Die Rache des Mormonen“, abgedruckt im Reprint „Der Krumir“ der Karl May -Gesellschaft und im Weltbild-Band „Die Fastnachtsnarren und andere Erzählungen I“, oder auf den Internetseiten der KMG. Leicht bearbeitet ist die Geschichte auch in Band 48 der „Gesammelten Werke“, „Das Zauberwasser“, unter dem Titel „Schwarzauge“ zu finden.

Ja, da sind sie mal wieder, die frömmelnden Brüder, „ausgesandt, die roten Heiden zu bekehren“, in ihrer ganzen Häßlichkeit, Mormonen hier, es könnten durchaus auch andere sein (es wird in der Sekundärliteratur der KMG auf Mormonen und wieder Mormonen herumgeritten, offenbar kommt niemand auf die Idee, daß er auch ganz andere gemeint haben könnte, wie er doch auch „rein deutsche Begebenheiten in persischem Gewande“ zu schildern pflegte).

Mit Gewalt will der eine ein Indianer-Mädchen haben (sympathisch & anheimelnd werden ihr Geliebter und sie, wird die ganze Idylle beschrieben), das geht nicht gut, er kommt in gewaltsamer Auseinandersetzung zu Tode, der andere will ihn rächen, oder auch seine Wut und seinen Haß loswerden, und löscht den ganzen Stamm aus. Nur das Objekt der Begierde überlebt, fürs Leben gezeichnet, und verschwindet am Ende still und stumm, um nie wiedergesehen zu werden.

Deutlich entstehen die Bilder vorm Auge des Lesers, die große Begabung des Erzählers des unmittelbaren Miterlebens wird auch hier wieder deutlich.

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