Eintrag von Rüdiger (vom 6.8.2005)
Was der Erzähler hier an nüchtern geschilderten schrecklichen Grausamkeiten auf die wenigen Seiten dieser sehr kurzen Geschichte packt, geht kaum noch auf die berühmte Kuhhaut. Umso wohltuender ist es, wenn es am Ende ein Beispiel echter, selbstloser Menschlichkeit zu erleben gibt. So ist das Leben, Gut und Böse eng beieinander, Himmel und Hölle, gleichzeitig.
Der Text wurde, verglichen mit einigen anderen frühen Skizzen, relativ spät geschrieben, 1888. Für Zeitschriften fertigte der Autor des öfteren mal kurze Texte zu vorgegebenen Bildern.
Enthalten im „Werkstatt“-Band, Gesammelte Werke Band 71, „Old Firehand“ (frühe Texte, Skizzen, Erstfassungen von später überarbeiteten und erweiterten Erzählungen).
|