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Text-Rezensionen

zum Text: Der beiden Quitzows letzte Fahrten, Historischer Roman aus der Jugendzeit des Hauses Hohenzollern von Karl May

Lesevergnügen 1 Punkt 1 Punkt 1/2 Punkt kein Punkt kein Punkt
Information über Land und Leute 1 Punkt 1 Punkt kein Punkt kein Punkt kein Punkt
Biografische Bedeutung 1 Punkt 1 Punkt 1 Punkt kein Punkt kein Punkt


Eintrag von Helmut (vom 4.11.2007) (weitere Einträge von Helmut)

Dieser Text hat mir sowohl beim Lesen, als auch jetzt beim "Bewerten" einige Schwierigkeiten bereitet.
Im "Großen und Ganzen" allerdings kann ich mich dann doch zu einer positiven Bewertung durchringen.

Der Text ist einer der ersten "längeren" Texte von May, von der Anlage her sollte er wohl einer der "längsten" Texte Mays werden. Allerdings hat er ihn nach etwa (geschätzt) einem Viertel des "Vorhabens" abgebrochen, da er damals den Verlag Münchmeyer (in dem die "Quitzows" erschienen) verlassen hat. Sein Nachfolger (Goldmann) hatte dann auch seine liebe Mühe diesen Roman einigermaßen sinnvoll zu beenden, es ist ihm auch eher nicht gelungen. Ob er dazu die Hilfe Mays in Anspruch nahm und auch erhielt, würde ich für fraglich halten.
"Genährt" wurde der Roman i.w. aus 2 Vorlagen, einmal "Fürst und Junker" von Axmann - dies war der direkte Vorläufer - und zum anderen aus "Die Mark Brandenburg unter Kaiser Karl IV ..." von Karl Friedrich von Klöden. Da das 2. Buch auch schon Axmann als Vorlage diente, kann man feststellen, dass der grobe Handlungsblauf und ein Großteil der handelnden Personen daraus stammen.
Diese Fakten und der für May äußerst seltene (hier eigentlich einmalige) Handlungsrahmen stimmen ja wohl eher nicht für ein positives Urteil, aber wie er damit umgegangen ist, dass zeigt eben auch hier schon sein Können.
Man muss nur vergleichen, wie sein Vorgänger (und erst sein Nachfolger) ähnliche Situationen beschrieben haben und was May daraus machte, und man sieht bereits seine spätere Meisterschaft "aufblitzen".
Auch ist ihm (und nur ihm) gelungen, die handelnden Figuren zum Leben zu erwecken und zu "Vorstufen" seiner späteren Personen zu formen. So steckt z.B. schon in der bösen Hauptfigur der Dietrich von Quitzow schon sehr viel wesentliches seiner späteren "Bösewichter", er hat auch viele gute Eigenschaften. Die Nebenfiguren mit all ihren Eigenheiten sind mehr oder weniger Vorläufer all seiner i.w. Westmänner mit ihren Spleens aber auch ihrem Können. Andere Figuren gehen dann nahtlos in seinem nächsten Roman ("Auf der See gefangen") über.
Ich habe keinen Falls bedauert mich durch den Roman teilweise auch gequält zu haben, denn er enthält eben die Ursprünge all dessen, was May dann in seinen späteren Kolportage-, Jugend- und Reiseromanen zur Perfektion gebracht hat.

Helmut







Eintrag von Rüdiger (vom 18.5.2005) (weitere Einträge von Rüdiger)

Frühe redaktionelle Auftragsarbeit, Fortführung eines Romans von Axmann.

Mühsame Lektüre. Ich hätte seinerzeit beim Lesen, wenn es nicht von Karl May wäre, schon früh aufgehört, wollte May aber immer besser kennenlernen, und alles lesen, was er geschrieben hat (mittlerweile bin ich wohl durchs Gesamtwerk durch).

Ein Ritterroman, auch vom Stil her etwas ungewohnt, und man versteht nicht so recht alles, weil der Roman dort anfängt, wo „Fürst und Junker“ von Axmann (das ich nicht gelesen habe) aufhört.

Im 7. Kapitel, ab Begegnung mit dem „fliegenden Reiter“, läuft Karl May erstmals zu großer erzählerischer Form auf, wie man sie dann später in den Reiseerzählungen oft wiederfindet, auch im 9. Kapitel (auf Neuwerk spielend).

Antiquarisch als HKA-Band erhältlich (soll auch irgendwann neu aufgelegt werden), oder bei Weltbild. Die als Band 69 der GW erschienenen „Ritter und Rebellen“ sind eine freie Bearbeitung.

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