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Text-Rezensionen

zum Text: Der Herrgottsengel, Erzählung von Emma Pollmer

Lesevergnügen 1 Punkt 1 Punkt 1 Punkt 1 Punkt kein Punkt
Information über Land und Leute 1 Punkt 1 Punkt 1 Punkt 1 Punkt kein Punkt
Biografische Bedeutung 1 Punkt 1 Punkt 1 Punkt 1 Punkt kein Punkt


Eintrag von Helmut (vom 24.2.2008) (weitere Einträge von Helmut)

Diese der Dorfgeschichten gehört meiner Meinung nach zu den besten.

2 Dinge sind meiner Meinung nach bemerkenswert:

- Da gibt es den "Hergottsengel" und dies ist eindeutig ein "erzgebirgischer" Geist der Höhle, wie er später in Kurdistan als "ruh i kulyan" wieder auftauchen wird. Auch die Beschreibung der Gestalten stimmt überein, mit anderen Worten der Hergottsengel ist eine männliche Marah Durimeh (allerdings muss man zum Vergleich die ursprüngliche Beschreibung M.D. heranziehen).
- Und dann taucht hier auch noch der Jagdhieb Old Shatterhands auf.

Ich habe die Geschichte mit sehr großem Vergnügen gelesen.
Nur eins, nun ja, das missfällt mir immer noch; nämlich dieses "mechanistische" Vergeltung der Taten, erinnert an einige der Marienkalendergeschichten und gefällt mir persönlich nicht.

Eintrag von Rüdiger (vom 18.12.2006) (weitere Einträge von Rüdiger)

Insbesondere zu Beginn schaurig-schön gruselige Geschichte mit einem wahren Satansbraten von Richterbauer.

„Ludwig“ will ein Sterbender im Original als letztes offenbar sagen, es wird indes „Lll“ daraus, ich gestehe, dass ich bei aller Wirksamkeit dieser Szene da an eines der sprachbehinderten Tiere aus „Urmel aus dem Eis“ denken musste, welches das war bitte ich mangels präziserer Erinnerung nachzuschlagen.

In der Bearbeitung steht am Ende dieser Stelle indes „Lu –lu“, das ist wieder ein anderes Stück.

Apropos anderes Stück, dass das Empfinden für Sprache bei dieser und jenem eher geringer ausgeprägt bis rudimentär ist, daran habe ich mich ja nun mittlerweile & zwangsläufig einigermaßen gewöhnen müssen, aber wie ein Bearbeiter aus einer Berta eine Elsa machen kann, das verblüfft mich denn doch, assoziativ diametral entgegengesetzter geht es ja nun nicht mehr, behäbig-breit-abgerundet hier, zart-schlank-zierlich dort (die Sprache, die Assoziation, nicht die Frau, bitt'schön), mein lieber Schwan.

Erinnerungen an den Ruh 'i kulyan werden wach, auch der pflegte zeichengebenderweise eine Kerze bzw. ein Licht ausgehen zu lassen (ja ich weiß, der wurde später geschrieben, aber ich habe den „Herrgottsengel“ später gelesen, daher die Vergangenheitsform); aber dass hier sozusagen nicht mehr Geist, sondern regelrecht Gott gespielt wird, geht meiner partiellen Zartbesaitetheit denn doch eigentlich etwas zu weit.

Und die Moral von der Geschicht’, in Gestalt des letzten Absatzes, ist in Band 44 gestrichen, schade eigentlich, aber wiederum auch nicht allzu sehr.


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