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Band-Rezensionen

Band: Auf der See gefangen

Verlag: Weltbild Verlag Augsburg
Reihe: Weltbild Sammler-Edition

Eintrag von Rüdiger (vom 1.3.2006) (weitere Einträge von Rüdiger)

Das Titelbild zeigt einen französischen Schauspieler, der nie sonderlich auffallend in Erscheinung trat, bis er eines Tages für eine Rolle besetzt wurde, die er dann sein ganzes Leben lang auszufüllen versuchte, und auf diese Weise reich und bekannt wurde. Auf diesem Bild ist er ein wenig schlank geraten, man könnte schon sagen, dünn. Überhaupt, bei der Wahl der Deckelbilder haben die Weltbild-Verantwortlichen des öfteren, um es einigermaßen verbindlich auszudrücken, "nicht immer eine allzu glückliche Hand gehabt". Festzuhalten bleibt indes, daß das Schiff auf dem Bild offenbar vom Betrachter weg fährt, und das ist auch nicht übel.

Am Ende des Vorworts steht der bedenkenswerte Satz "Es ist der einzige vollständige Roman aus der Feder des sächsischen Fabulierers, bei dem er selbst sein eigener Redakteur war, der also so abgedruckt wurde, wie es der Autor haben wollte." Wenn das stimmt, hat die Verhunzung der Texte von Karl May, oder, um es ... (s.o.), die Veränderung seiner Texte durch Dritte, also eine lange Tradition, länger als man meinen sollte, zu beobachten schon zu Lebzeiten.

(Zum Roman selbst siehe Text-Rezension)

Eintrag von Kurt (vom 16.4.2005) (weitere Einträge von Kurt)

Diese Arbeit gehört zu den frühen Werken Karl Mays. 1878 verfasst, vermittelt der Roman Karl Mays, daß der Autor abklopfte, wo er sein künftiges Terrain finden würde. Kriminal- und Detektivroman, Westerngeschichte und Seefahrtsroman in einem Werk.

Gewiß werden dieser Arbeit Mays noch stilitische Schwächen nachgesagt, aber es gehört ohne jeden Zweifel zu Mays interessantesten Frühwerken.

Doch Vorsicht, das Cover zeigt eindeutig Pierre Brice als Winnetou, doch mit diesem edlen Recken der Karl-May-Filme hat das Buch nichts - aber auch gar nichts zu tun.

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Auflage: 1