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Band-Rezensionen

Band: Erzgebirgische Dorfgeschichten 1

Verlag: Weltbild Verlag Augsburg
Reihe: Weltbild Sammler-Edition

Eintrag von Rüdiger (vom 27.2.2006) (weitere Einträge von Rüdiger)

Wer Karl May möglichst unbearbeitet lesen will, auch wenn es sich bei den Änderungen manchmal nur um (vermeintliche) Kleinigkeiten handelt, der sollte auch bei den „Erzgebirgischen Dorfgeschichten“ eher zur Weltbild-Ausgabe greifen. Die Geschichten liegen dort in zwei Bänden vor.

Dieser erste Band enthält die Geschichten Sonnenscheinchen – Des Kindes Ruf – Der Einsiedel (= „Der Teufelsbauer“) – Der Dukatenhof – Vergeltung (= „Der Waldschwarze“), wobei als Kuriosum am Rande zu vermerken ist, dass „Sonnenscheinchen“ vorne im Inhaltsverzeichnis fehlt, gleichwohl aber im Band enthalten ist.

Im Vorwort weisen die Herausgeber darauf hin, dass Karl May am Anfang seiner schriftstellerischen Laufbahn erstmal gleichsam ein wenig herumprobierte und so auch zwischenzeitlich im seinerzeit gängigen Metier der Dorfgeschichten landete, ehe er später zu seiner eigenen Form fand.

Die Geschichten der beiden Bände sind zum Teil auch autobiographisch beeinflusst, am stärksten wohl „Der Giftheiner“ (Hinweis der Herausgeber), wen wundert’s, ist doch diese Geschichte auch eine der anrührendsten.

Auch der schöne Text von 1903 ("Komm, lieber Leser, komm !") ist enthalten und den Erzählungen vorangestellt.


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Auflage: 1