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Band-Rezensionen

Band: Et in terra pax

Verlag: Weltbild Verlag Augsburg
Reihe: KARL MAY KLASSIKER IN ILLUSTRIERTEN AUSGABEN [weltbild]

Eintrag von Kurt (vom 10.4.2005) (weitere Einträge von Kurt)

Das schöne an dieser Ausgabe ist nicht nur das attraktive Deckelbild - ich möchte nicht immer das Wort Coverbild verwenden - sondern das dem Leser hier der Originaltext Karl Mays aus Kürschners Sammelwerk "China - Ein Denkmal den Streitern und der Weltpolitik" präsentiert wird, der gegenüber der Buchausgabe von 1904 "Und Friede auf Erden" zwar kürzer, aber auch inhaltlich wesentlich andere Intentionen des Autors enthält.

Ein sehr wichtiger Band aus der Weltbild-Reihe.

Eintrag von Rüdiger (vom 13.11.2005) (weitere Einträge von Rüdiger)

„Et in terra pax“ war das erste Werk Karl Mays nach der für Leben und Werk so bedeutungsvollen Orientreise um die Jahrhundertwende. Einige Jahre später schrieb er ein langes Kapitel dazu, überarbeitete die Erstfassung und veröffentlichte das Buch nun unter dem deutschen Titel „Und Friede auf Erden“ als 30. Band seiner Reiseerzählungen. Die so gut wie unbekannte, kürzere Erstfassung ist als Weltbild-Band erschienen.

Im Vorwort erfahren wir zunächst einiges über Boxer-Aufstand und politische Zusammenhänge, bevor es auch konkret um Karl May geht. Interessant ist Heinrich Pletichas psychologische Betrachtungsweise bezüglich Mays Mut, dem Verleger ein ganz anders als gewünscht geartetes „Ei“ ins Nest zu legen: „Es wird sich nie ganz klar entscheiden lassen, ob er dabei aus mutiger Überzeugung oder aus einem naiven Selbstbewusstsein heraus handelte. Wahrscheinlich mag es eine Mischung aus beidem gewesen sein.“

Überhaupt hatten Verleger und Redakteure wohl stets ihre liebe Not mit dem eigensinnigen Autodidakten: der Briefwechsel zwischen Kürschner und Ziegler, im zweiten Chronik-Band teilweise zitiert, ist für einen geneigt nachvollziehenden, dem Eigensinn nicht fremd ist, sozusagen zum Schreien komisch. “Tanz auf dem Seil“ nennt Pleticha die spannende Verbindung, das trifft’s, und getanzt wird, in anderer Besetzung, bis heute.

Auch auf unsägliche Bearbeitungen aller Art geht Pleticha am Ende seines Vorworts ein, nun, hier haben wir einen Weltbild-Band in der Hand, und können uns darauf verlassen, dass es sich um Originaltext handelt.


Eintrag von Davidfrachauge (vom 17.4.2010) (weitere Einträge von Davidfrachauge)

Ich finde besonders die vielen Originalillustrationen sehr gut.
Allerdings finde ich die Teile des Buches, die sich mit dem Innenlebens Mr. Wallers zur Zeit siner Genesung beschäftigen eher langweilig. Schade find ich, dass das dazugehörende 5. Kapitel nicht enthalten ist. Meine Liblingsigur dieses Bandes ist Sejjid Omar, dem man eine gewisse Ähnlichkeiet mit Hadschi Halef Omar nicht ganz abstreiten kann.

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Auflage: 1