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Band-Rezensionen

Band: Auf fremden Pfaden

Verlag: Weltbild Verlag Augsburg
Reihe: KARL MAY KLASSIKER IN ILLUSTRIERTEN AUSGABEN [weltbild]

Eintrag von Rüdiger (vom 9.8.2005) (weitere Einträge von Rüdiger)

Der Band enthält die neun Erzählungen des gleichnamigen Bandes der Freiburger Erstausgaben, natürlich auch „Er Raml el Helahk“ alias „Sand des Verderbens“.

Die Erzählungen spielen in Skandinavien, Nord- und Südafrika, Vorderasien, sowie im Wilden Westen Nordamerikas.

Nach“Orangen und Datteln“ und „Am stillen Ocean“ war dies der dritte Sammelband bei Fehsenfeld (wenn man Old Surehand II nicht mitzählt, der ja eigentlich auch ein solcher war) und erschien 1897, als Karl May bereits reich und berühmt war.

Das wie immer sehr ausführliche Vorwort geht schwerpunktmäßig auf die Erzählung „Der Boer van het Roer“ ein, die ja auch die umfangreichste des Bandes ist. Sehr schön und zutreffend ist der Satz „So verbinden sich historische Fakten, freie Gestaltung und Geschichtsklitterung, präzise ethnologische Angaben und Ungenauigkeiten in der Erzählung zu einer Einheit.“ Er sei den kleinlich reduzierenden Erbsenzählern, die immer alles ganz genau und logisch haben und einordnen wollen, ins Stammbuch geschrieben. Karl May ist nicht auf Präzision und Logik reduziert, er nimmt sich dichterische Freiheit, und das ist gut so.


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Auflage: 1