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Band-Rezensionen

Band: Im Tal der Bücher, Teil 1: Die Auen

Verlag: Igel Verlag Paderborn · Oldenburg

Eintrag von Rüdiger (vom 26.9.2007) (weitere Einträge von Rüdiger)

Nicht immer und vor allem nicht auf Anhieb vermag der geneigte Leser Frau Panzacchi manchmal zu folgen, er weiß nicht immer, wo sie gedanklich gerade ist, aber das weiß er ja selbst bei sich selber vielleicht auch nicht immer ...

Phantasie, Kreativität, das sind Dinge, die relativ selten (geworden) sind, nicht bei Karl May, aber um ihn herum ... es gibt zu viele Oberflächliche, und zu viele, um mit Goethe zu sprechen, "trockene Schleicher" ...

Ich lese dieses Buch, je nach Tagesform und Laune, manchmal sehr gerne (manchmal auch nicht ...) und habe mir flugs die Folgebände bestellt.

Herrlich, wie sie mit den Realitäten spielt ... An einer Stelle sagt Winnetou im Gespräch mit Karl May, sie (die beiden) wüßten ja, daß er damals keineswegs das Ave Maria gehört habe anläßlich seines Todes, sondern ein indianisches Totenlied, und das mit dem Ave Maria sei halt ein Zugeständnis an den "Hausschatz" gewesen. Großartig. Eins zwei drei wer hat die Realität.

Aber viel Geduld und guten Willen muß man manchmal schon mitbringen ...

"kurz, die Geschichte, um die es May immer gegangen war und die er nie erzählt hatte. Das, was hinter dem wirren Gestrüpp lag, das, was sich hinter den Dünen verbarg und unter dem Sand der Wüste; das, was unter der blendenden Sonne geschah" (S. 255)

"Das klang etwas verworren, man mußte May kennen, um es zu verstehen, er war etwas kompliziert, er dachte um sieben Ecken, und er war sehr vorsichtig" (S. 258 f.)

(Oder S. 270 f.; großartig ...)




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Auflage: 1